Anbaugebiet, Olivensorten, Jahrgang und Lesezeitpunkt beeinflussen massgeblich die Qualitätswerte eines Olivenöls. Die zeitlich passende Ernte von Hand und die nahe gelegene Olivenmühle garantieren dabei eine ausgezeichnete Verarbeitung der Oliven. Die Oliven werden täglich direkt im Anschluss an die Ernte kalt gepresst (unter 28 Grad). So vermeiden wir die unnötige Oxidation, die oft bei zu langen Transportwegen oder Zwischenlagerung auftreten kann und zu einer schlechteren Qualität des Olivenöls führt. Diese Phase ist besonders wichtig für den fruchtigen Geschmack und eine samtige Konsistenz des Olivenöls.

Bäume

Für das Olivenöl werden ausschliesslich unsere eigenen Olivensorten verarbeitet - Frantoio, Leccino, Moraiolo - ohne Zugabe von fremden Oliven oder Konservierungsmitteln.

Unsere Bäume werden professionell und regelmässig im Frühjahr geschnitten und sind deshalb in einem guten und kräftigen Zustand.

Ernte

Wir kennen natürlich jeden Abschnitt unseres kleinen Olivenhains mit seinen unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten und Gegebenheiten. Dies ist auch wichtig für die Zusammenarbeit mit unseren Erntehelfern, die uns während der Ernte unterstützen und uns auch sonst freundschaftlich sehr verbunden sind.

Wir verwenden möglichst Werkzeuge und Maschinen von regionalen Handwerksbetrieben / -firmen und ernten damit die Oliven zum jeweils günstigsten Zeitpunkt per Hand. Auch die Besitzer der Ölmühle sind uns persönlich bekannt. Wir fahren unsere geernteten Oliven immer selber abends zur Mühle, um die Qualität unseres Öls in jedem Produktionsschritt gewährleisten zu können.

Biologischer Anbau

Wir beobachten die Entwicklung der Olivenbäume und sorgen dafür, dass sie ihr volles Potential entfalten können. Dazu vermeiden wir die herkömmliche chemische Schädlingsbekämpfung und setzten auf eine rein biologische Pflege der Bäume. Dabei kann es jahresabhängig zu starken Schwankungen im Ernteertrag kommen, die wir aber für eine ökologische Wirtschaft gerne in Kauf nehmen.

Eine offizielle Zertifizierung des biologischen Anbaus haben wir aufgrund der zu geringen Anbaumenge nicht vorgenommen.